Die irren Stories eines echten Skandal-Profis
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In Bremen sorgte der ehemalige Nationaltorwart Tim Wiese am Wochenende für Aufsehen, als er beim Derby zwischen Werder und dem Hamburger SV aus den VIP-Räumlichkeiten verwiesen wurde. Es ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass Wiese durch sein ganz spezielles Verhalten in die Schlagzeilen gerät.
Der "weiße Brasilianer" Ansgar Brinkmann - ebenfalls kein Kind von Traurigkeit - jubilierte vor einigen Jahren, als bekannt wurde, dass der ehemalige Bundesligatorhüter Tim Wiese von nun an unter seinem Kampfnamen "The Machine" zum Wrestling wechseln würde: "Tim Wiese wird boomen in Deutschland. Der Grund ist nicht Wrestling, der Grund ist, dass alle Tim Wiese aufs Maul hauen wollen."
Irgendeinen einen besonderen Reiz muss der frühere Werder-Keeper bei nicht wenigen Menschen auslösen, die ihn ganz offensichtlich nicht so sehr mögen. Auch die "Frankfurter Rundschau" druckte vor ein paar Jahren Zeilen ab, die erst gar keinen Zweifel darüber aufkommen ließen, wie der Journalist zu Tim Wiese damals stand: "Ein in Fitness-Studios grotesk aufgeblasener und solariumverbrannter Vollprolet, der hin und wieder gut hält und sich ansonsten darauf konzentriert, seinen Gegenspielern die Knochen zu polieren."
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.