DFB-Star zog den FC Bayern nie in Betracht
n-tv
Antonio Rüdiger hat einen Lauf: In der deutschen Nationalmannschaft hat er sich als unumstrittener Abwehrchef etabliert und zur neuen Saison wechselt er zu Champions-League-Sieger Real Madrid. Der FC Bayern galt auch als Kandidat. Aber offenbar nicht für den 29-Jährigen.
Die Gerüchte hielten sich hartnäckig, aber sie entbehrten offenbar jeder Grundlage: Der vom FC Chelsea zu Real Madrid gewechselte Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger hat einen Transfer zu Bayern München offenbar nie in Erwägung gezogen. Im Interview mit der "Marca" erwähnte der 29-Jährige den deutschen Rekordmeister zwar nicht, er sagte aber: "In dieser Zeit hat es zwar viele Gespräche gegeben, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich nur Madrid oder Chelsea in Betracht gezogen." Der unumstrittene Abwehrchef der Nationalmannschaft betonte: "Die Siegermentalität von Real Madrid passt zu meinem Charakter."
Der Verteidiger wechselt ablösefrei zum Champions-League-Sieger. Offiziell zwar erst am 1. Juli, Rüdiger soll aber bereits am 20. Juni in der spanischen Hauptstadt vorgestellt werden. Dort wird er die früheren Bayern-Profis Toni Kroos und David Alaba als Kollegen haben. Mit dem Österreicher wird er in der kommenden Saison mußmaßlich die Stamminnenverteidigung. Gegen die Königlichen war Rüdiger mit Chelsea im Viertelfinale der diesjährigen Champions League aus dem Wettbewerb geflogen.
Der Profi verriet, dass er bereits "im September oder Oktober" vorigen Jahres von den Madrilenen kontaktiert worden sei. "Als sich Madrid das erste Mal gemeldet hat ... stell' Dir das vor. Es war wie ... wow! Ein Klub wie dieser ruft dich nicht oft an, es war unglaublich". Der Wechsel sei "ein großer Schritt" für ihn. "Wahrscheinlich der größte in meiner Karriere." Er sei "sehr motiviert" und könne das erste Spiel im Bernabéu nicht abwarten.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: