Deutscher "Forrest Gump" erhält Polizeischutz
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Jonas Deichmann ist ein Abenteurer und Geschichtensammler. In 120 Triathlons will er die Welt umrunden. Nach über einem Jahr hat er nur noch 3500 Kilometer auf dem Rad vor sich. Den letzten Marathon läuft er in Mexiko. Dort hat er Kultstatus erreicht. Das rettet ihm womöglich das Leben.
Forrest Gump beschloss eines Tages, ein bisschen zu laufen. Erst drei Jahre, zwei Monate, 14 Tage und 16 Stunden später hörte er wieder auf. Für Jonas Deichmann gehörte schon ein bisschen mehr Planung dazu. Der "deutsche Forrest Gump" ist dabei, die Welt mit einem 120-fachen Ironman-Triathlon zu umrunden. Er würde nach eigenen Angaben Weltrekorde für den ersten Triathlon um die Welt und den - mit Abstand - längsten aufstellen. Es wären nicht seine ersten.
Dem Ziel ist der 34-jährige Extremsportler, der im Schwarzwald aufwuchs, nach gut einem Jahr inzwischen ziemlich nahe - wenn auch noch nicht geografisch. Mit täglichen Marathons über mehr als drei Monate ist er von Tijuana quer durch Mexiko gelaufen und sollte im Laufe des Montags am Strand des Urlaubsortes Cancún angekommen. Er will dann möglichst per Boot nach Portugal fahren und von dort die restlichen rund 3500 Fahrrad-Kilometer absolvieren, die ihm noch fehlen. In München - wo das Ganze am 26. September 2020 begann - soll es auch zu Ende gehen.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.