Dardai hat beim Machtwechsel nur eine Bitte
n-tv
Der 1. FC Union Berlin spielt im Olympiastadion - und kostet das gehörig aus. Weil das eigene Stadion nicht von der UEFA zugelassen ist, findet die Conference League beim Erzrivalen statt. Statt Hertha-Blau wehen rote Fahnen. Doch das Sticheln will Hertha-Trainer Pal Dardai nicht recht mitmachen.
Als wäre für Hertha BSC als Bundesliga-Schlusslicht nicht alles schon schlimm genug. Jetzt wehen auf dem Olympiastadion auch noch rote Fahnen. Lokalrivale 1. FC Union Berlin hat es sich für sein "Sch(l)üsselspiel" in der Conference League erstmal in der riesigen Heimspiel-Arena des chronisch erfolglosen Big City Clubs bequem gemacht. "Es geht los...", verkündeten die Eisernen in einem Online-Clip und zeigten ihr im Sonnenschein wehendes Banner. Da vor dem Playoff-Rückspiel gegen Kuopio PS am Donnerstag (20.15 Uhr/Nitro und im ntv.de-Liveticker) nicht einmal der ewig mahnende Trainer Urs Fischer angesichts des 4:0-Sieges vor einer Woche in Helsinki den Zeigefinger aus sportlicher Sorge heben kann, sind es die feinen Spitzen, die dem Gastauftritt der Köpenicker im Westen der Hauptstadt eine besondere Brisanz verleihen und die Berliner Fußball-Seele beschäftigen.Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.