"China kann Inhalte bei Tiktok lesen und beeinflussen"
n-tv
In den USA geht es für Tiktok um alles: Die Kurzvideo-Plattform könnte schon bald verkauft oder verboten werden. Dem chinesischen Mutterkonzern Bytedance werden Spionage und Datenleaks vorgeworfen. Es gibt enge Verbindungen zur kommunistischen Partei. Die chinesische Regierung kann im Unternehmen sogar direkt mitbestimmen.
Eine Influencerin bewertet Kuchensorten auf einer Skala von eins bis zehn. Die rechte italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hält zwei gelbe Melonen in ihren Händen. Eine ukrainische Soldatin zeigt persönliche Orte ihrer zerstörten Heimat. Unterhaltsam, oft skurril, teils informativ, teils aber auch manipulierend: Ein unendlicher Strom von Videos prasselt auf Tiktok auf uns ein.
Die Kurzvideo-Plattform ist mit 1,5 Milliarden monatlichen Nutzern eine der meistgenutzten Social-Media-Plattformen weltweit - nach Facebook, Youtube, Whatsapp und Instagram. Über die Hälfte der Jugendlichen in Deutschland nutzen Tiktok laut der JIM-Jugendstudie 2023 regelmäßig.
Wie geht es für die Tausenden Beschäftigten bei VW weiter? Der Konzern plant, die Bezüge in der Krise zu kürzen. Die Arbeitnehmer kontern mit einem eigenen Zukunftskonzept. Noch gibt sich der Autobauer bedeckt, zum Start der dritten Tarifrunde mobilisiert die IG Metall zu einer großen Demonstration in Wolfsburg.