Bus fährt in Unfallstelle in Türkei - 16 Tote
n-tv
Im türkischen Gaziantep rast ein Bus frontal in ein Feuerwehrauto, einen Krankenwagen und das Fahrzeug eines Journalistenteams. Mindestens 16 Menschen sterben dabei, viele weitere werden verletzt. Die Ersthelfer und Journalisten waren wegen eines vorangegangen Unfalls vor Ort.
In der Türkei sind mindestens 16 Menschen bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Darunter seien Feuerwehrleute, medizinisches Personal und zwei Journalisten, sagte der Gouverneur der Provinz Gaziantep, Davut Gül, bei einem Interview am Unfallort. 21 weitere Menschen wurden verletzt.
Die Feuerwehrleute, Ersthelfer und Journalisten waren laut Gül ursprünglich wegen des Berichts über einen vorangegangenen Unfall vor Ort. Ein heranfahrender Bus sei dann verunglückt, habe sich überschlagen und einen Krankenwagen, ein Feuerwehrauto und das Fahrzeug des Journalistenteams frontal erfasst. Bilder, die von der Nachrichtenagentur DHA verbreitet wurden, zeigten das Heck eines teilweise aufgerissenen Krankenwagens und zahlreiche Fahrzeugtrümmer.
Die beiden Journalisten arbeiteten für die staatsnahe Agentur IHA, so der Staatssender TRT. In einem Bericht des Senders war lautes Schluchzen zu hören. Der Kameramann der Agentur, der für den Bericht über den Tod seiner Kollegen vor Ort sei, habe "seine Tränen nicht zurückhalten können", so TRT.
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