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Buchhalter von Macy's unterschlägt Millionen
n-tv
Eigentlich steht für den US-Kaufhausriesen Macy's die Veröffentlichung der Quartalszahlen an. Doch der Termin verschiebt sich kurzfristig, denn in den Bilanzen fehlt eine stattliche Summe. Der Grund sei ein einziger Mitarbeiter, heißt es.
Der US-Kaufhausriese Macy's muss seinen Quartalsbericht verschieben, weil ein Mitarbeiter Versandkosten von bis zu 154 Millionen Dollar in den Büchern unterschlagen hat. Die Ausgaben seien zwischen dem vierten Quartal 2021 und Anfang November dieses Jahres angefallen, wie Macy's mitteilte. Ein einzelner Beschäftigter in der Buchhaltung, der für Kosten zur Zustellung kleiner Pakete zuständig war, habe sie "absichtlich" falsch verbucht, hieß es ohne weitere Details zu den Hintergründen.
In den Bilanzen fehle dadurch ein Betrag zwischen 132 und 154 Millionen Dollar (126 bis 147 Millionen Euro), teilte Macy's mit. Insgesamt verzeichnete das Unternehmen in dieser Zeit Versandkosten von 4,36 Milliarden Dollar.
Macy's wollte eigentlich am Dienstag die Zahlen für das vergangene Quartal vorlegen. Das soll nun im Dezember nachgeholt werden und es gab zunächst nur einige Eckdaten. So sank der Umsatz im Jahresvergleich um 2,4 Prozent auf 4,74 Milliarden Dollar. Zum Konzern gehören neben den Geschäften von Macy's unter anderem auch die Kaufhäuser der Marke Bloomingdale's.
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Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.
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