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Benzin und Diesel bleiben teuer
n-tv
In Europa geht der Ölpreis zuletzt deutlich zurück. Eigentlich müsste sich das laut ADAC auch an der Zapfsäule bemerkbar machen. Doch auf sinkende Kraftstoffpreise können Autofahrer nicht hoffen. Der Branchenverband sucht nach Erklärungen dafür.
Trotz deutlich sinkender Ölpreise bleiben Benzin und Diesel teuer. Seit vergangener Woche haben sie sich nur minimal verändert, wie der ADAC mitteilte. Super E10 kostete demnach im bundesweiten Tagesdurchschnitt am Dienstag 1,546 Euro pro Liter: 0,1 Cent mehr als vor einer Woche. Diesel gab um 0,1 Cent auf 1,387 Euro nach. Damit verharren die Spritpreise im Bereich mehrjähriger Höchststände. Dabei sank der Ölpreis zuletzt deutlich. In Europa geht er seit einem Hoch Anfang Juli zurück. Seit Monatsmitte hat sich dies beschleunigt. Insgesamt liegt er inzwischen rund 10 Prozent niedriger. Treiber waren die Produktionsausweitung durch den Ölverbund Opec+ und Konjunktursorgen.
Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.
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Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
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Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.