Als Klopp im Anfield-Wahnsinn fast explodierte
n-tv
Der FC Liverpool führt den AC Mailand teilweise vor - und liegt doch zur Pause hinten. Der Auftakt in die Gruppenphase der Champions League verläuft dramatisch für Jürgen Klopp und sein Team. Am Ende bekommt der Mythos Anfield ein neues Kapitel.
Nein, 2005 stand nicht als Jahreszahl auf den Spielberichtsbögen geschrieben. Dennoch erinnerte vieles an dieses legendäre Champions-League-Finale am 25. Mai vor 16 Jahren im Atatürk-Olympiastadion in Istanbul. Damals hatte der FC Liverpool nach 0:3 zur Halbzeit gegen den AC Mailand noch furios ausgeglichen in der zweiten Hälfte, um anschließend das Elfmeterschießen und den Henkelpott zu gewinnen. Jürgen Klopp, der 2005 noch Mainz-Trainer war, sagte einmal, dass er damals in der Pause gefrustet fast den Fernseher ausgeschaltet hätte.
Diesmal stand Klopp an der Seitenlinie, als Trainer der Liverpooler. An der Anfield Road. Vor vollem Haus. Endlich mal wieder. Und seine Reds siegten, auch wenn es nur der Auftakt in die Champions-League-Saison war, erneut auf dramatische Art und Weise gegen Mailand. "Echte Champions League" taufte Klopp den Abend nach der Partie. Eine Achterbahnfahrt auf dem Rasen und der Gefühle. Aber der Reihe nach.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: