Zumindest im Bergland gibt es weiße Weihnachten
n-tv
Alle Jahre wieder haben viele Deutschen die Hoffnung, dass es an Weihnachten schneit. Doch eine typische Winterlandschaft - passend zum Tannenbaum, Plätzchen und Glühwein - ist seit vielen Jahren nur an ausgewählten Orten zu bestaunen. So auch 2024.
Für viele geht der Traum von einer weißen Weihnacht in diesem Jahr zwar wieder nicht in Erfüllung. Im Norddeutschen Flachland sowie im Rheinland sind die Chancen dafür gering. Ganz anders sieht es im Bergland aus, denn Tief "Diana" verlagert sich von Südskandinavien bis Montag zur südlichen Ostsee und führt dabei aus Norden feuchtkalte Polarluft nach Deutschland. Diese wird auf dem Weg über die noch 7 Grad warme Nordsee etwas erwärmt, sodass es im Flachland meist nur für Regen oder Schneeregen reicht. Lediglich in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Berlin/Brandenburg könnte es am Montag vorübergehend mal für Schnee reichen.
Im Bergland oberhalb von 300 bis 500 Meter Höhe ist es dagegen kalt genug für Schnee, und das könnte zumindest am Morgen des 24. Dezembers für eine dünne Schneedecke reichen. Sehr gut sieht es im höheren Bergland etwa oberhalb von 600 bis 800 Metern sowie in den Alpen aus, hier dürfte sich der Schnee sogar über die Feiertage halten. Das Wetter im Einzelnen:
Das letzte weiße Weihnachten ist fast eineinhalb Jahrzehnte her. Und die Hoffnung, dass das Land flächendeckend zum Fest unter Schnee liegt, wird sich auch in diesem Jahr nicht erfüllen, wie die ntv-Meteorologen voraussagen. Immerhin werden vielerorts die grauen Tage vorbei sein. Und zumindest stellenweise ist Frau Holle fleißig.
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