USA vollstrecken letzte Hinrichtung in diesem Jahr
n-tv
Weil er ein Nachbarskind missbraucht und getötet hat, wird ein Mann im US-Bundesstaat Oklahoma exekutiert. Damit bleibt die Zahl der jährlichen Hinrichtungen in den USA abermals unter 30. Mit der Amtsübernahme von Donald Trump könnte sich das ändern.
Im US-Bundesstaat Oklahoma ist ein wegen Kindsmordes verurteilter Mann hingerichtet worden. Die Hinrichtung des 45-Jährigen wurde im Gefängnis von McAlester vollstreckt, wie die Behörden mitteilten. Er war wegen sexuellen Missbrauchs und der Ermordung eines zehnjährigen Nachbarmädchens 2006 in der Ortschaft Purcell zum Tode verurteilt worden.
Es war die 25. und letzte geplante Hinrichtung in diesem Jahr in den USA. Nach Angaben des Death Penalty Information Center ist die Zahl der Hinrichtungen in den USA seit zehn Jahren jeweils unter 30 geblieben. In 23 der 50 US-Bundesstaaten ist die Todesstrafe abgeschafft, in sechs weiteren ist ein Moratorium in Kraft. Auf Ebene der Bundesjustiz gilt unter dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden ebenfalls ein Moratorium.
Aktivisten gegen die Todesstrafe befürchten, dass Bidens Nachfolger Donald Trump in seiner am 20. Januar beginnenden zweiten Amtszeit die Hinrichtungen auf Bundesebene wieder aufnehmen wird. Nach einer im Oktober veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup befürworten 53 Prozent der US-Bürger die Todesstrafe, 43 Prozent sind dagegen, während vier Prozent zu dem Thema keine Meinung haben.
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