Macron verspricht Wiederaufbau von Mayotte
n-tv
Das französische Überseegebiet Mayotte ist von einem verheerenden Zyklon verwüstet worden. Präsident Macron besucht das Katastrophengebiet und verspricht einen umfassenden Wiederaufbau der von Armut geplagten Inselgruppe. Kritik an Paris weist er zurück.
Nach dem verheerenden Wirbelsturm "Chido" hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Bewohnern des Überseegebiets Mayotte einen schnellen Wiederaufbau versprochen. Er wolle das Inselgebiet vor der Südostküste Afrikas "nach neuen Kriterien" wieder aufbauen, sagte Macron bei einem Besuch in Mayotte. Zuvor hatte die Regierung in Paris den Zyklon als "außergewöhnliche Naturkatastrophe" eingestuft, um Hilfsleistungen zu beschleunigen.
Für Montag rief Macron Staatstrauer aus. Alle Franzosen seien aufgerufen, um 11.00 Uhr Ortszeit der Opfer in Mayotte zu gedenken. Der Präsident kündigte gleichzeitig an, den Kampf gegen die unkontrollierte Migration nach Mayotte verschärfen zu wollen. "Alle müssen akzeptieren, dass wir unsere Zuständigkeiten und Regeln ändern müssen", sagte er. Der Kampf gegen die "illegale Einwanderung" müsse verstärkt werden, während zugleich Schulen, Wohngebiete und Krankenhäuser wieder aufgebaut würden.
Beim Durchzug von Zyklon "Chido" in Mayotte am Wochenende waren zahllose Hütten und Wellblech-Unterkünfte verwüstet worden. Dort lebten zahlreiche Menschen ohne Papiere, die vor allem aus dem nahe Mayotte gelegenen Inselstaat Komoren eingewandert waren, unter ihnen auch viele Kinder ohne Eltern. Insgesamt kamen nach jüngsten Angaben des französischen Innenministeriums durch "Chido" mindestens 31 Menschen ums Leben. Rund 1400 weitere wurden demnach verletzt. Regierungsvertreter gehen davon aus, dass diese Zahlen noch steigen werden. Einige Schätzungen gingen in den vergangenen Tagen von Hunderten oder gar Tausenden Toten aus. Es war der schlimmste Sturm in Mayotte seit 90 Jahren.
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