Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt - mindestens zwei Tote
n-tv
Auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg ereignet sich ein Anschlag. Ein Auto rast in eine Menschenmenge. Mindestens zwei Menschen sterben, darunter ein Kleinkind. Dutzende werden verletzt. Die Polizei nimmt den Fahrer fest. Er stammt offenbar aus Saudi-Arabien.
Auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat es einen Anschlag gegeben. Ein Autofahrer fuhr in eine Menschengruppe. Mindestens zwei Menschen starben, darunter ein Kleinkind, sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff. Nach Angaben der Stadt wurden knapp 70 Menschen verletzt. Der mutmaßliche Fahrer des Wagens wurde Polizeiangaben zufolge festgenommen. Es handelt sich Haseloff zufolge nach ersten Erkenntnissen um einen Einzeltäter. Für die Bevölkerung bestehe derzeit keine Gefahr.
Es gebe 15 Schwerstverletzte, 37 mittelschwer Verletzte und 16 Leichtverletzte, teilte die Stadt mit. Die Einsatzleitstelle des Rettungsdienstes hatte zuvor von 60 bis 80 Verletzten gesprochen. Eine Sprecherin des Innenministeriums von Sachsen-Anhalt sagte, die Behörden gingen "davon aus, dass es ein Anschlag" gewesen sei. Auch Stadtsprecher Michael Reif sprach nach erstem Stand von einem "Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt". Ein Polizeisprecher sagte, das Auto, mit dem der Täter "mindestens 400 Meter über den Weihnachtsmarkt" in die Menschenmenge gerast war, sei noch vor Ort.
Der festgenommene Verdächtige in Magdeburg ist den deutschen Behörden nach Informationen aus Sicherheitskreisen bislang nicht als Islamist bekannt gewesen. Der Mann soll nach ersten Erkenntnissen etwa 50 Jahre alt sein und aus Saudi-Arabien stammen. Laut Haseloff lebt er seit 2006 in Deutschland und arbeitete als Arzt in Sachsen-Anhalt.
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