Serienvergewaltiger in Erfurt verurteilt
n-tv
Über einen Zeitraum von zehn Jahren betäubt und vergewaltigt ein Mann zahlreiche Frauen. Nur durch einen Zufall fliegen seine Taten auf. Das Landgericht Erfurt verurteilt den heute 34-Jährigen jetzt zu einer langen Haftstrafe.
Weil er reihenweise Frauen erst mit K.-o.-Tropfen betäubt, sie dann vergewaltigt und die Taten auch noch gefilmt hat, hat das Landgericht Erfurt einen Mann zu zwölf Jahren und sechs Monaten Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Damit wird der Angeklagte nach verbüßter Haftstrafe zum Schutz der Allgemeinheit zunächst nicht in Freiheit entlassen werden.
Zwischen 2013 und 2023 verging sich der Mann der Anklageschrift zufolge in 29 Fällen an 18 Frauen. In einem Fall beging er die Tat laut Staatsanwaltschaft gemeinsam mit einem anderen Mann. In einem weiteren Fall war er außerdem des sexuellen Missbrauchs eines Kindes in Tateinheit mit Herstellung kinderpornografischen Materials angeklagt. Zu den Opfern zählten auch Frauen, die ihm nahestanden.
Auf die Spur des Mannes kamen die Ermittler laut Staatsanwältin Dorothee Ohlendorf, weil er versucht habe, in der Silvesternacht 2023 eine Frau auf der Straße zu überfallen. Im Zuge dessen wurde sein Handy ausgewertet, wo die Aufnahmen seiner Taten gefunden wurden. Der 34-Jährige hatte bereits am ersten Verhandlungstag über seinen Verteidiger den Großteil der Vorwürfe eingeräumt. Sein Mandant habe unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol gehandelt, so der Anwalt.
Tapas, kleine Gerichte zum Teilen und Probieren, haben ihren Ursprung in Spanien. Doch auch Deutschland und Österreich bieten mit ihren vielfältigen Landschaften jede Menge kulinarische Abwechslung. Was liegt also näher, als regionale Klassiker neu zu denken und aus ihnen unwiderstehliche Häppchen zu zaubern?
Dubai-Schokolade wurde durch Tiktok und Instagram zum Renner. Das Landesamt für Verbraucherschutz in Baden-Württemberg hat sich die teure Trend-Süßigkeit nun genauer angesehen - mit problematischem Befund. Ein landesweites Sonderprogramm soll Klarheit schaffen: Werden Verbraucher gezielt hinters Licht geführt?