
Winterwetter sorgt für ausgefallene Flüge, verspätete Züge und Verkehrsunfälle
n-tv
Der Winter ist zurück in Deutschland und sorgt für erhebliche Behinderungen. Zahlreiche Unfälle und Ausfälle im Flug- und Bahnverkehr sind die Folgen. Außerdem überschlägt sich ein Polizeiauto und eine Jugendliche bricht in einen zugefrorenen See ein.
Der Winter ist am Wochenende zurückgekehrt nach Deutschland - und mit ihm Schnee und Glätte. Abgesagte Flüge, ausgefallene Züge und zahlreiche Verkehrsunfälle waren die Folge. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte zeitweise vor Glatteis in weiten Teilen Deutschlands. Grund sei eine markante Warmfront, die von Südwesten gen Nordosten ziehe und Niederschläge von Schnee in gefrierenden Regen übergehen lasse, berichtete der DWD.
Das Winterwetter wirkte sich auch auf den Flugverkehr aus. So meldeten der Airport München und der Frankfurter Flughafen ausgefallene Flüge. Am Stuttgarter Flughafen kam es zu einzelnen Verspätungen. Der Hauptstadtflughafen BER halbierte vorsorglich die Zahl der Landungen ab 17.00 Uhr von 40 auf 20 Maschinen pro Stunde. Während in Frankfurt 120 Flüge ausgefallen waren, meldete der Airport München nur "vereinzelte Ausfälle". Hier normalisierte sich die Lage am Vormittag, sagte ein Sprecher.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.