Wintersturm trifft Deutschland
n-tv
Der Herbst ist bisher recht mild, doch in der kommenden Woche klopft der Winter schon mal an. Mit heftigen Windstärken zieht ein Sturmtief über Deutschland - Frost, Schnee und Glätte inklusive.
Eine rasante und zum Teil äußerst intensive Wetterwoche liegt vor uns, regional mit Sturm- bis Orkanböen sowie teils kräftigen Schneeschauern und Graupelgewittern. Bereits zum Wochenwechsel überquert uns die Kaltfront von Tief "Pauline" und beschert dem Bergland frühwinterliches Wetter. Oberhalb von 600 bis 800 Metern geht der Regen in den zentralen und östlichen Mittelgebirgen in Schnee über - mit einem ruppigen bis stürmischen Wind und Glättegefahr.
An der Küste sowie in Schauer- und Gewitternähe können die Böen ebenfalls bis Stärke 8 oder 9 erreichen. Ein Vorspiel, das insbesondere zum Dienstag eine erneute Intensivierung erfährt. Nach einem erneut sehr windigen bis stürmischen Montag rollt am Dienstag ein intensives Sturmtief heran. Dabei bestehen zwar weiterhin Unterschiede bei den Wettermodellen. Unterm Strich müssen wir aber regional weiterhin von einer schweren Sturmlage mit Böen um oder über 100 Kilometern pro Stunde ausgehen.
Während der Norden hierbei mit dem Durchzug des Sturms am Dienstag bereits im Bereich der Kaltluft mit Schnee und Glätte bleibt, drückt im großen Rest erst die Rückseite des Tiefs die Polarluft erneut gen Süden. Damit sinkt die Schneefallgrenze am Mittwoch rasch bis in tiefere Lagen. Hier die Details.