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Wie Orcas auf Walhaie losgehen
n-tv
Orcas sind für ihre ausgeklügelte Jagd auf Robben und Thunfische bekannt. Doch offenbar haben die Wale auch eine Vorliebe für größere Beute. Forschende beobachten vor der Küste von Mexiko mehrere Attacken der Schwertwale auf die größten Fische der Welt. Dabei gehen sie äußerst strategisch vor.
Thunfische, Robben und Schildkröten stehen regelmäßig auf dem Speiseplan von Orcas, doch die Wale können noch viel größere Beute töten. Eine Schwertwal-Gruppe wurde vor der Küste Mexikos dabei beobachtet, wie sie gezielt auf die größten Fische der Welt losgeht: Walhaie. In einer Studie im Fachblatt "Frontiers in Marine Science" beschreiben Forschende erstmals solche Attacken im Detail.
"Wir schildern eine kooperative Jagdtechnik auf Walhaie, bei der die Orcas gezielt den Bauch attackierten, wodurch der Walhai ausblutete und die Orcas Zugang zu der fettreichen Leber erhielten", sagte der Meeresbiologe Erick Higuera Rivas, einer der Autoren der Studie. Möglicherweise habe sich die Orca-Gruppe darauf spezialisiert, Jagd auf Walhaie zu machen.
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.