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US-Amerikaner und Russe starten zur ISS
n-tv
Die Beziehungen zwischen Washington und Moskau befinden sich seit Beginn des Ukraine-Krieges auf dem Tiefpunkt. Trotzdem brechen erneut drei US-Amerikaner und ein Russe gemeinsam zur Raumstation ISS auf. Sie sollen rund ein halbes Jahr dort forschen.
Drei Amerikaner und ein Russe sind zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die "Crew-8"startete am späten Sonntagabend (Ortszeit) an Bord eines "Crew Dragon" der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.
Damit flogen nun zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und den daraus resultierenden immensen Spannungen zwischen den USA und Russland Raumfahrer beider Länder gemeinsam ins All. Der Start am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida war zuvor wetterbedingt zweimal verschoben worden.
Die NASA-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt, ihre Kollegin Jeanette Epps und der Kosmonaut Alexander Grebenkin werden Dienstagvormittag (MEZ) an der ISS erwartet und sollen rund ein halbes Jahr dort forschen. Es handelt sich bereits um den neunten bemannten Raumflug eines "Crew Dragon".
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.