Tom Hanks, ein Hund und ein Roboter
n-tv
Die Menschheit, so wie man sie kennt, existiert nicht mehr und das Klima ist zum Feind allen Lebens geworden: Im neuesten Film von AppleTV+ stellt sich Tom Hanks dem Unausweichlichen. Aktueller kann eine Geschichte kaum sein!
Die globale Erwärmung - oder harmloser ausgedrückt: der Klimawandel - schwebt wie das Schwert des Damokles über unserem Planeten. Wer angesichts der unübersehbaren Zeichen immer noch den Kopf in den Sand steckt, ist in höchstem Maße ignorant. Die Redewendung "Nach mir die Sintflut" wäre in diesem Fall nicht nur sinnbildlich zu verstehen. Die mit den Jahren abgenutzte Redewendung "Es ist fünf vor zwölf" müsste eigentlich auf "Es ist fünf nach zwölf" korrigiert werden. Denn, wenn eine Uhr über Jahrzehnte hinweg dieselbe Zeit anzeigt, ist die Uhr kaputt.
Zeiten politischer und gesellschaftlicher Unruhe haben seit jeher auch auf die Unterhaltungsindustrie eingewirkt. Es kommt also nicht von ungefähr, dass postapokalyptische Szenarien aktuell wieder einmal hoch im Kurs stehen. Was in vergangenen Tagen jedoch mit Filmen wie "Planet der Affen" oder "Der Tag danach" dem Kino und der einschlägigen Literatur vorbehalten blieb, ist heute vielfach in diversen Serien der unzähligen Streamingdiensten vertreten. Neuester Anwärter in puncto Postapokalypse der Woche: der Endzeit-Science-Fiction-Film "Finch" mit Hollywoodstar Tom Hanks in der Hauptrolle.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?