
Spielzeug ohne rassistische Stereotype
n-tv
Blonde Puppen bevölkern die Spielzeugregale, schwarze Puppen sind nur eingefärbt, in Kinderbüchern tummeln sich weiße Heldinnen und Helden. Deutschland ist vielfältig, unser Spielzeug eher nicht. Es gibt aber auch positive Beispiele.
Die Puppe hat schwarze Haut und trägt nichts als einen Lendenschurz mit Leopardenmuster. Schon allein das macht stutzig. Noch stutziger macht jedoch das Gesicht. Irgendetwas stimmt damit nicht. "Es sind die Gesichtszüge einer hellhäutigen Puppe", sagt Mascha Eckert vom Spielzeugmuseum in Nürnberg. Nur eben schwarz eingefärbt. Gleiches gilt für die Haare. Spielzeuge prägen Kinder. Durch sie lernen sie und begreifen die Welt. Doch oft transportieren Spielzeuge auch Klischees und Stereotype - ganz besonders, wenn es um Minderheiten wie schwarze Menschen geht. Mit offensichtlichem, aber auch verstecktem Rassismus in Spielsachen haben sich Mascha Eckert und ihre Kolleginnen in den vergangenen Jahren intensiv beschäftigt. Die Ergebnisse sind bis zum Januar in einer Ausstellung zu sehen, die auch für mehr Vielfalt in den Spielzeugregalen werben will.
Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.

Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.