Schalke verzweifelt an Rot und Niederlage
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Auch Simon Teroddes 150. Zweitliga-Treffer rettet Schalke nicht. Karlsruhe trifft spät gegen dezimierte Königsblaue. Für den Revierklub ist das ein herber Rückschlag auf dem Weg zurück in die Bundesliga. In Franken stechen Nürnbergs Joker im Spiel gegen Hansa Rostock.
Auch mit seinem 150. Tor in der 2. Fußball-Bundesliga hat Simon Terodde Schalke 04 vor einem neuen Rückschlag nicht bewahren können. Der Absteiger verlor nach zwei Erfolgen in später Unterzahl 1:2 (1:1) gegen den Karlsruher SC und verpasste den Sprung auf einen Aufstiegsplatz.
Terodde glich in der 15. Minute mit seinem achten Saisontor den frühen Rückstand durch Kyoung-Rok Choi (1.) aus. Der 33-Jährige rückte damit bis auf drei Treffer an den Zweitliga-Rekordtorschützen Dieter Schatzschneider heran und zog mit Karl-Heinz Mödrath (Fortuna Köln und Alemannia Aachen) auf Platz zwei gleich. Schalke verlor Kapitän Victor Palsson nach einem Foul von hinten mit Roter Karte (73.), Marvin Wanitzek (88.) nutzte die KSC-Überzahl zum Siegtreffer.
Ding Liren ist amtierender Schach-Weltmeister und versucht derzeit seinen Titel gegen den Inder Dommaraju Gukesh zu verteidigen. Trotz großer psychischer Probleme, die ihn seit seinem Triumph in vergangenen Jahr quälen. Nach sechs Partien steht es 3:3. Auf einen vielversprechenden Auftakt folgt für viele Experten die große Ernüchterung. Es hagelt massive Kritik von enttäuschten Großmeistern. Sie beklagen das schwache Niveau der Auseinandersetzung. Das Schach-Genie Magnus Carlsen schiebt Frust beim Zuschauen, Hikaru Nakamura ist von der Passivität des Weltmeisters gar "geschockt". Sind die Vorwürfe an dieses Duell gerechtfertigt? Ist dieses Turnier bislang eine einzige große Enttäuschung? Der internationale Meister und bekannte Schach-Youtuber Georgios Souleidis analysiert die bisherige WM bei ntv.de.