Rätselhafter Übelkeits-Alarm in der Semperoper
n-tv
Ein Symphoniekonzert in der Dresdner Semperoper endet mit einem Großeinsatz von Feuerwehr und Notärzten: Erst wird mehreren Gästen schlecht, dann auch noch den Rettungskräften. Warum, ist noch völlig unklar.
Ein Rettungseinsatz in der Semperoper in Dresden gibt Rätsel auf: Bei einem Konzert der Sächsischen Staatskapelle haben zunächst mehrere Besucher über Unwohlsein, Kreislaufprobleme und Atemwegsreizungen geklagt. Dann hatten auch mehrere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes ähnliche Symptome. Was sie auslöste, ist bislang unklar, der Verdacht auf einen Gasaustritt hat sich nicht erhärtet.
Bei der Vorstellung spielte die Sächsische Staatskapelle unter Leitung von Dirigent Philippe Herreweghe Werke von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart. Die Veranstaltung näherte sich bereits ihrem Ende, als einigen der Gäste übel wurde. Laut Polizei war einer der betroffenen Zuschauer bewusstlos. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen und der Rettungsdienst alarmiert. Eine Evakuierung sei nicht erforderlich gewesen, meldet die Feuerwehr, das Publikum habe den Saal geordnet verlassen.
Drei Betroffene wurden von Notärzten vor Ort behandelt, zwei von ihnen wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Als auch vier Einsatzkräfte Symptome bemerkten, forderte die Feuerwehr Spezialkräfte mit Atemschutz an. Diese konnten allerdings bei Messungen im Gebäude keine Schadstoffe feststellen. Auch der Sauerstoffgehalt der Raumluft sei unauffällig gewesen, hieß es vonseiten der Feuerwehr. Nun ermittelt die Polizei. Insgesamt waren knapp 40 Kräfte an dem Einsatz beteiligt.
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