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Oceangate-CEO witzelte vor "Titan"-Drama über Risiken
n-tv
Im Juni 2023 implodiert das Tauchboot "Titan" auf dem Weg zum Wrack der "Titanic". Die fünfköpfige Besatzung kommt ums Leben, darunter auch der Chef der Betreiberfirma Oceangate. Stockton Rush witzelte erst wenige Monate zuvor über die vermeintliche Unzerstörbarkeit der "Titan", wie eine neue TV-Dokumentation nun aufdeckt.
Im Juni vergangenen Jahres geht die Meldung der verschollenen "Titan" um die Welt. Nach wochenlanger Suche stößt die US-Küstenwache dann auf die Trümmer des Tauchboots. Alle fünf Passagiere werden kurze Zeit später für tot erklärt. Unter ihnen befindet sich auch der CEO der Betreiberfirma Oceangate, Stockton Rush, der sich erst wenige Monate zuvor über die vermeintliche Unzerstörbarkeit der "Titan" geäußert hatte.
Am 9. Februar, also gut vier Monate vor dem tragischen Unglück, spricht Rush in einer kanadischen Radiosendung über seine bevorstehende Reise zu dem Schiffswrack. Als es darum geht, wie neben ihm vier weitere Menschen in das winzige Tauchboot passen sollen, scherzt er: "Was soll schon schiefgehen?" Dies geht laut der "New York Post" aus einem Audiomitschnitt hervor, der in der neuen britischen TV-Dokumentation "Minute by Minute: The Titan Sub Disaster" zu hören ist.
Rush lobt in dem aufgezeichneten Radio-Interview die technische Ausstattung der "Titan" und versichert den Zuhörenden, dass sie dem immensen Wasserdruck des Atlantiks nicht nachgeben werde. "Das Schlüsselelement bei jedem Tauchboot ist der Druckbehälter, in dem man sich befindet. Man muss sicherstellen, dass das Ding nicht zusammenbricht", sagt Rush. "Wir haben also viel mit der NASA und Boeing und vielen anderen zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass es nicht zusammenbricht."
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?