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Muhammad löst Noah als beliebtesten Namen ab
n-tv
Muslimische Eltern benennen ihre Söhne besonders häufig nach dem wichtigsten Propheten im Islam. Laut einer Statistikbehörde führt das zu weniger Namensvielfalt bei der Benennung der Jungen - aber zu einem unvergleichlichen Siegeszug des Namens in nationalen Statistiken.
Muhammad war 2023 in England und Wales erstmals der beliebteste Vorname für neugeborene Jungen. Muhammad habe im vergangenen Jahr den Vorjahressieger Noah überholt, teilte das nationale Statistikbüro (ONS) mit. Der dritthäufigste Jungenname war 2023 demnach Oliver.
Insgesamt erhielten den veröffentlichten Zahlen zufolge im vergangenen Jahr 4661 Neugeborene den Vornamen Muhammad, der erstmals im Jahr 2016 unter den häufigsten zehn Namen aufgetaucht war. Unter Berücksichtigung aller verschiedenen Schreibweisen - Mohammed, Mohammad, Mohamed und andere - war er bereits 2009, 2014, 2019 und 2022 der beliebteste Vorname.
Das ONS hatte 2016 die Beliebtheit der Namen Mohammed, Muhammad und Mohammad unter anderem damit erklärt, dass diese in muslimischen Gemeinden zu Ehren des gleichnamigen Propheten bevorzugt vergeben werden, während es im Rest der Bevölkerung eine größere Vielfalt an männlichen Vornamen gibt.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?