Mesut Özils überraschende Wahlempfehlung
n-tv
Mesut Özils Rücktritt aus der Nationalmannschaft liegt über 1000 Tage zurück. Die Welt hat sich in der Zeit massiv geändert. Er spielt jetzt in der Türkei. Bei seiner Rückkehr nach Deutschland spricht er eine Wahlempfehlung für Jürgen Todenhöfer aus.
Der frühere Fußball-Weltmeister Mesut Özil hat verraten, wem er bei der Bundestagswahl seine Stimme geben will. Er werde am 26. September die Partei Team Todenhöfer wählen, die vom Bestsellerautor und Friedensaktivisten Jürgen Todenhöfer gegründet worden war. Özil postete bei Twitter zu einem "Treffen mit Deutschlands mutigstem Politiker" ein gemeinsames Foto mit dem 80-Jährigen. Dieser habe hinter ihm gestanden, als er vor drei Jahren bei der WM in Russland eine schwere Zeit erlebt habe. "Nun stehe ich hinter ihm", fügte Özil hinzu.
Todenhöfer reagierte kurz darauf und schrieb bei Twitter, er und Özil würden auch ein gemeinsames Buch planen. "Es wird eine Überraschung." Der Publizist gehörte als Christdemokrat von 1972 bis 1990 dem Bundestag an, war aber im vergangenen Jahr aus der CDU ausgetreten.
Ding Liren ist amtierender Schach-Weltmeister und versucht derzeit seinen Titel gegen den Inder Dommaraju Gukesh zu verteidigen. Trotz großer psychischer Probleme, die ihn seit seinem Triumph in vergangenen Jahr quälen. Nach sechs Partien steht es 3:3. Auf einen vielversprechenden Auftakt folgt für viele Experten die große Ernüchterung. Es hagelt massive Kritik von enttäuschten Großmeistern. Sie beklagen das schwache Niveau der Auseinandersetzung. Das Schach-Genie Magnus Carlsen schiebt Frust beim Zuschauen, Hikaru Nakamura ist von der Passivität des Weltmeisters gar "geschockt". Sind die Vorwürfe an dieses Duell gerechtfertigt? Ist dieses Turnier bislang eine einzige große Enttäuschung? Der internationale Meister und bekannte Schach-Youtuber Georgios Souleidis analysiert die bisherige WM bei ntv.de.