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Meiste Hunderassen leiden unter starker Inzucht
n-tv
Die Zucht von Hunderassen hat nicht nur eine große Vielfalt zur Folge, sondern oft auch Gesundheitsprobleme: Bei vielen Rassen sind sich die Tiere genetisch zu ähnlich. Welche das besonders betrifft, hat eine Studie der University of California untersucht.
Das Knautsch-Gesicht des Mopses, die kurzen Beine des Dackels oder das gepunktete Fell eines Dalmatiners: Gerade bei Hunden zeigen sich Rassenunterschiede oft in markanten Charakteristika. Diese deutlichen Unterschiede sind allerdings häufig das Ergebnis von Inzucht, berichten Forscherinnen und Forscher im Fachblatt "Canine Medicine and Genetics". Ein hoher Grad an Inzucht könne im Laufe der Zeit zu verschiedenen Gesundheitsproblemen für die Vierbeiner und zu teuren Tierarztrechnungen führen.
Tatsächlich ist bereits seit Langem bekannt, dass die durch Menschen kontrollierte Zucht nicht nur eine große Vielfalt an Hunderassen hervorgebracht hat, sondern damit auch massive gesundheitliche Probleme für die Tiere entstanden sind. Bekanntestes Beispiel dafür sind sogenannte brachycephale, also kurzköpfige Rassen, zu denen etwa Englische oder Französische Bulldoggen sowie Möpse gehören.
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.