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LKW kracht durch Mittelplanke - zwei Menschen getötet
n-tv
Die Autobahn 6 bei Ansbach im fränkischen Teil von Bayern gleicht nach dem Unfall einem Trümmerfeld: Mehrere Autos sind zerstört, die Mittelplanke von einem LKW niedergemäht. Zwei Insassen eines VW Polo werden bei dem Unfall getötet, mehrere Menschen verletzt.
Ein Lastwagen ist auf der Autobahn 6 bei Ansbach in Franken durch die Mittelleitplanke in den Gegenverkehr gerast. Bei den folgenden Kollisionen wurden zwei Menschen getötet und mehrere verletzt. Frontal stieß der LKW mit einem Kleinwagen zusammen. Die 29 Jahre alte Fahrerin und ihr 33 Jahre alter Beifahrer seien getötet worden, sagte ein Polizeisprecher. Die beiden seien ein Paar gewesen. Der 57 Jahre alte Lkw-Fahrer sei verletzt worden.
Laut Polizei wurden bei dem Unfall zwei weitere Autos stark beschädigt, deren Beteiligung am Hergang noch nicht geklärt sei. Die beiden Fahrer seien ebenfalls verletzt und in Krankenhäuser gebracht worden. Zwei Rettungshubschrauber und mehrere Rettungswagen waren nach dem Unfall am Samstagvormittag im Einsatz. Die Polizei sperrte die Autobahn in beide Richtungen für mehrere Stunden. Der Verkehr wurde umgeleitet. Es kam zu Staus.
Wieso der Lastwagen auf der Autobahn bei Ansbach im fränkischen Teil von Bayern von der Fahrbahn abgekommen war, sei noch unklar, sagte der Polizeisprecher. Zeugen hätten gesagt, dass dieser plötzlich ausgeschert sei. Ein Gutachter soll klären, wie es zu dem Unfall kam.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?