Leipziger Buchmesse fällt erneut aus
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Lange halten die Veranstalter an der diesjährigen Leipziger Buchmesse fest. Trotz Pandemie soll es in diesem Jahr endlich wieder klappen. Doch auch dieses Mal wird es nichts. Einen guten Monat vor dem geplanten Event kommt nun doch die Absage.
Die Leipziger Buchmesse ist nun doch auch für 2022 abgesagt worden. Das teilten die Veranstalter mit. Zu viele große Verlage hätten sich in der unsicheren Pandemie-Lage gegen eine Teilnahme an der Messe entschieden. Damit wäre eine Leipziger Buchmesse in ihrer Vielfalt nicht mehr zu machen gewesen. Es ist die dritte Absage der zweitgrößten deutschen Buchmesse seit Beginn der Pandemie. Sie hätte vom 17. bis 20. März veranstaltet werden sollen.
In den vergangenen Tagen hatten Branchenberichten zufolge große Verlagsgruppen wie Oetinger und Penguin Random House ihre Teilnahme abgesagt. Allerdings gab es auch ausdrückliche Bekenntnisse zur Messe wie von der Kurt Wolff Stiftung, der Interessenvertretung unabhängiger Verlage.
Die Leipziger Messe hatte sich trotz der anhaltenden Pandemie entschieden, die Buchmesse an ihrem angestammten März-Termin zu planen. Direktor Oliver Zille hatte dies damit begründet, dass 75 Prozent der Aussteller aus Vorkrisen-Zeiten eine Teilnahme für 2022 zugesagt hatten. Aus der sächsischen Landespolitik hatte es positive Signale für die Messe gegeben.
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