
Lauterbach verlangt strengere Corona-Regeln
n-tv
Die neue Corona-Variante Omikron könnte auch für Geimpfte gefährlich werden, wie SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach warnt. Die Politik müsse nun womöglich die Regeln verschärfen, um Gedränge bei Veranstaltungen oder in Geschäften zu reduzieren. Auch die Kontrollen sollten strenger werden.
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat angesichts der aktuellen Corona-Lage und des Auftretens einer möglicherweise noch gefährlicheren Variante des Virus weitere Einschränkungen gefordert. Das Infektionsgeschehen sei "aggressiver als gedacht", sagte Lauterbach im Interview mit den ARD-Tagesthemen. "Es sind die großen Veranstaltungen, die vollen Lokale, die vollen Geschäfte, die uns die Probleme machen." Die Politik müsse nun möglicherweise noch einmal nachsteuern, sagte Lauterbach weiter. Besonders problematisch sei, "dass die Kontrollen von 2G und 2G+ überhaupt nicht angemessen stattfinden".
"Nichts ist schlimmer als eine besonders schwere Variante in eine laufende Welle hinein zu bekommen", sagte Lauterbach zur neu aufgetretenen Corona-Variante Omikron, die zunächst in Südafrika festgestellt worden war. Der neue Erreger scheine "gefährlich für die Geimpften wie für die Ungeimpften" zu sein. Er sei aber dennoch zuversichtlich, dass "die Booster-Impfungen auch vor dieser Variante schützen".

"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.

Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?