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Krankheitsangst kann man in Griff bekommen
n-tv
Hypochonder - das ist heute eher ein Schimpfwort. Die so genannten Menschen werden oft als Simulanten abgestempelt. Dabei leiden sie an einer ernsten psychischen Störung, darum wird heute auch von einer Krankheitsangststörung gesprochen. Sie lässt sich gut behandeln.
"Alles Einbildung", "Simulant" oder schlichtweg "Hypochonder", diese Begriffe bekommen sie an den Kopf geworfen. Wer Angst vor Krankheiten hat, muss sich von seinem Umfeld teilweise einiges anhören. Dabei gehört zur Wahrheit: Zwar haben Betroffene die gefürchteten Erkrankungen in der Regel nicht, gesund sind sie trotzdem oft nicht. Bei Hypochondrie, die heutzutage meist als Krankheitsangststörung bezeichnet wird, handelt es sich um eine psychische Störung, die den Alltag stark beeinträchtigt. Der Begriff Hypochonder werde inzwischen fast als Schimpfwort verwendet, erklärt Timo Slotta, Psychologischer Psychotherapeut an der Spezialambulanz für Krankheitsangst an der Universität zu Köln. Das ist auch der Grund dafür, warum in der Fachsprache in der Regel von Krankheitsangststörung gesprochen wird.
Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.