MoreBack to News Headlines


Kinder-Psyche leidet stark in der Pandemie
n-tv
Es ist sicher kein Geheimnis, dass Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie darunter leiden, nicht in die Schule gehen oder Freunde treffen zu können. Die Auswertung einer Krankenkasse zeigt nun, wie stark der Einfluss der Maßnahmen auf die Psyche der 6- bis 18-Jährigen ist.
Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen haben während der Corona-Pandemie einem Bericht zufolge deutlich zugenommen. Die Zahl der wegen Essstörungen behandelten Minderjährigen könnte 2020 um rund 60 Prozent gestiegen sein, berichtet die ARD unter Berufung auf eine Auswertung von Versichertendaten der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). Auch andere psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout könnten um rund 30 Prozent zugenommen haben. Innerhalb von zehn Jahren habe sich die Zahl der Depressionen bei Minderjährigen fast verdoppelt. Auch Anpassungsstörungen, Burnout, Angststörungen und Essstörungen nahmen demnach zwischen 2009 und 2019 deutlich zu. Die Pandemie habe diesen Trend verstärkt. Bundesweit wiesen die Zahlen auf einen Anstieg von mehr als 20 Prozent aller psychischen Erkrankungen hin.More Related News

Im Volksmund meist Blutvergiftung genannt, ist die Sepsis die häufigste Todesursache bei Infektionen. Jedes Jahr sterben in Deutschland zehntausende Menschen daran, auch weil die Erkrankung nicht früh genug erkannt wird. Zum Weltsepsistag am Samstag wird die Aufmerksamkeit auf die lebensbedrohliche Erkrankung gelenkt. Die wichtigsten Fragen und Antworten: