
Kinder können Erinnerungen früher speichern als gedacht
n-tv
Wenn man an seine Kindheit zurückdenkt, bleiben die ersten Lebensjahre meist im Dunkeln. Die Forschung spricht von infantiler Amnesie. Nun findet jedoch eine neue Studie Hinweise, dass schon Einjährige Erlebtes abspeichern. Das wirft Fragen auf - und hätte weitreichende Folgen.
Auch wenn sie sich später nicht mehr daran erinnern können: Das Gedächtnis von Kleinkindern scheint schon im Alter von 12 Monaten Erlebtes speichern zu können. Hinweise darauf beschreibt zumindest ein US-Forschungsteam nach Untersuchungen von Kindern im Alter von 4 bis 25 Monaten per funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT).
Das Resultat überrascht, denn Menschen können sich erst an Ereignisse erinnern, die sie im Alter von etwa zwei bis vier Jahren erlebt haben. Bei der Gedächtnislücke für die Zeit davor sprechen Fachleute von infantiler oder frühkindlicher Amnesie. Manche Forschende erklären dieses Phänomen damit, dass die für das sogenannte episodische Gedächtnis zuständige Hirnregion - der Hippocampus - vorher noch nicht ausgereift ist.
Doch nun präsentiert das Team um Nicholas Turk-Browne von der Yale University in New Haven (US-Bundesstaat Connecticut) im Fachjournal "Science" neue Erkenntnisse zum Speichervermögen junger Gehirne. Den Forschenden gelang es, 26 Kleinkinder im Alter von 4 bis 25 Monaten unter anderem per fMRT zu untersuchen.

Genau vor einem Jahr geht die besorgniserregende Nachricht um die Welt: In den USA wird erstmals eine Vogelgrippe-Infektion bei einer Milchkuh nachgewiesen. Seitdem breitet sich dort H5N1 unter den Nutztieren rasant und anscheinend unaufhaltsam aus. Warum das Land den Ausbruch nicht in den Griff bekommt, was das für Deutschland und Europa bedeutet und ob schon die nächste Pandemie droht, erklärt Virologe Martin Schwemmle von der Universität Freiburg im Interview mit ntv.de.

Sie sind gerade einmal einen halben Millimeter breit und etwa drei Zentimeter lang. Doch wenn sie sich aneinander reihen, bilden sie Bänder mit bis zu zehn Metern Länge. Diese seltsamen Formationen entdecken Forscher in mehreren Wüstengebieten. Sie sehen sie als ein Hinweis auf eine unbekannte Lebensform.

Kraftsport wird bei Jugendlichen immer beliebter und ersetzt traditionelle Sportarten wie Fußball. Auch wenn das Verletzungsrisiko insgesamt sinkt, warnen Fachleute vor falschem Training und übermäßigem Protein-Konsum. Die Betreuung durch qualifiziertes Personal in den Gyms könnte Heranwachsende vor gesundheitlichen Schäden schützen.

Die größte dokumentierte Vogelgrippewelle grassiert derzeit auf mehreren Erdteilen. Der Erreger befällt vor allem Vögel, wurde aber auch schon bei vielen Säugetieren gefunden. Am 25. März 2024 kam dann eine Schreckensnachricht aus den USA: Zum ersten Mal wurde eine Form der Vogelgrippe H5N1 bei Milchkühen entdeckt, anfangs in den Bundesstaaten Texas, Kansas und New Mexico. Was ist seitdem passiert - und wie geht es weiter?

Maria Branyas Morera ist 117 Jahre und 168 Tage alt, als sie stirbt. Sie wird damit als Supercentenarian bezeichnet und ist für die Wissenschaft hoch interessant. Forschende untersuchen zahlreiche Proben der Frau und finden nun die Kriterien, die Maria zu ihrem außergewöhnlich langen Leben verhalfen.