
Gas ist alle: "Gaia" wird blind, taub und stumm
n-tv
Seit Ende 2013 hat die Esa-Sonde "Gaia" Himmelskörper in der Milchstraße beobachtet - mit drei Billionen Observationen und teils "spektakulären Resultaten". Dank ihr wissen wir, dass unsere Galaxie ganz anders aussieht als gedacht. Nun geht ihr zwar nicht der Sprit, aber das Gas aus.
Wenn "Gaia" ihren letzten Befehl bekommt, wird sie blind, taub und stumm sein. Nach mehr als zehn Jahren der bislang kleinteiligsten Erforschung unserer Galaxie ist die Sonde nach einem entsprechenden Signal der europäischen Raumfahrtbehörde Esa Sekunden später quasi tot, unwiederbringlich. Am Donnerstag soll der Befehl aus dem Kontrollzentrum in Darmstadt zur Sonde geschickt werden.
"Das ganze Bild der Milchstraße ist neu gezeichnet worden", sagt "Gaia"-Missions-Manager Uwe Lammers in Madrid zur Bedeutung der Sonde. Esa-Wissenschaftsdirektorin Carole Mundell sprach unlängst von einer "Schatzkiste an Daten". Schwarze Löcher, Exoplaneten und mögliche Erkenntnisse zur Entstehung unseres Sonnensystems - mit drei Billionen Observationen zeigen "Gaias" Daten ein Bild von der Milchstraße, das die Menschheit vorher so nicht kannte.

Sie sind gerade einmal einen halben Millimeter breit und etwa drei Zentimeter lang. Doch wenn sie sich aneinander reihen, bilden sie Bänder mit bis zu zehn Metern Länge. Diese seltsamen Formationen entdecken Forscher in mehreren Wüstengebieten. Sie sehen sie als ein Hinweis auf eine unbekannte Lebensform.

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Maria Branyas Morera ist 117 Jahre und 168 Tage alt, als sie stirbt. Sie wird damit als Supercentenarian bezeichnet und ist für die Wissenschaft hoch interessant. Forschende untersuchen zahlreiche Proben der Frau und finden nun die Kriterien, die Maria zu ihrem außergewöhnlich langen Leben verhalfen.