
Unbekannte Lebensform in der Wüste entdeckt
n-tv
Sie sind gerade einmal einen halben Millimeter breit und etwa drei Zentimeter lang. Doch wenn sie sich aneinander reihen, bilden sie Bänder mit bis zu zehn Metern Länge. Diese seltsamen Formationen entdecken Forscher in mehreren Wüstengebieten. Sie sehen sie als ein Hinweis auf eine unbekannte Lebensform.
Forscher der Universität Mainz haben in Marmor und Kalk in Wüstengebieten Spuren von unbekannten Mikroorganismen entdeckt. "Ob es sich dabei um eine Lebensform handelt, die ausgestorben ist oder die noch irgendwo lebt, wissen wir derzeit allerdings nicht", sagte Geologe Cees Passchier laut Mitteilung. Die Arbeit wurde im Fachmagazin "Geomicrobiology Journal" veröffentlicht.
Die Forscher entdeckten die Röhre in den Wüstengebieten von Namibia, Oman und Saudi-Arabien. Sie seien etwa einen halben Millimeter breit und bis zu drei Zentimeter lang. Sie reihten sich demnach parallel aneinander und formten dadurch Bänder mit bis zu zehn Metern Länge.
Die ersten Funde habe es bereits vor 15 Jahren in Namibia gegeben. Zusammen mit Kolleginnen habe Passchier die Funde mittlerweile genauer untersucht. "Mikroorganismen, so die Vermutungen, könnten die Tunnel gebohrt haben, um Nährstoffe in Kalziumkarbonat, also dem Marmor-Baustein, zu nutzen", hieß es in der Mitteilung.

Sie sind gerade einmal einen halben Millimeter breit und etwa drei Zentimeter lang. Doch wenn sie sich aneinander reihen, bilden sie Bänder mit bis zu zehn Metern Länge. Diese seltsamen Formationen entdecken Forscher in mehreren Wüstengebieten. Sie sehen sie als ein Hinweis auf eine unbekannte Lebensform.

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