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Kann Hausarbeit Sport ersetzen?
n-tv
Staubsaugen, Betten beziehen, Fenster putzen - Hausarbeit kann körperlich sehr anstrengend sein. Aber fördert sie auch die Fitness und die Muskelkraft und ist gut für die Gesundheit? Ein Forscherteam hat das vor allem im Hinblick auf ältere Menschen untersucht.
Schon wieder putzen ... Hausarbeit macht wohl den wenigsten wirklich Spaß. Doch gerade Ältere haben guten Grund, frohgemut den Wischmopp zu schwingen: Arbeiten im Haushalt können Aufmerksamkeitsspanne und Muskelkraft vergrößern, das Gedächtnis schärfen und das Sturzrisiko vermindern, wie Forscher im Fachjournal "BMJ Open" berichten. Hausarbeit bedeute mehr körperliche Aktivität - und wirke sich daher wie andere Bewegungsarten auch positiv auf die Gesundheit aus, insbesondere bei älteren Menschen.
Die Wissenschaftler um Shiou-Liang Wee vom Geriatric Education and Research Institute in Singapur hatten 489 Einwohner des asiatischen Stadtstaats im Alter von 21 bis 90 Jahren in ihre Analyse einbezogen. Alle hatten weniger als fünf Grunderkrankungen, keine kognitiven Probleme und lebten eigenständig. Als "jünger" wurden für die Studie die 21- bis 64-Jährigen (249 Teilnehmer) eingestuft, als "älter" die 65- bis 90-Jährigen (240 Teilnehmer).
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.