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Intelligenzquotient sinkt laut Studie nach Covid-19
n-tv
Als Gehirnnebel bezeichnen einige der Covid-19-Patienten das, was sie als Langzeitfolge wahrnehmen. Kognitive Einschränkungen nennen es Forscher, die nun mit reichlich Daten prüfen, ob eine Sars-CoV-2-Infektion tatsächlich diese Fähigkeiten beeinflusst.
Britische Forscher haben untersucht, welche Auswirkungen eine Sars-CoV-2-Infektion auf die sogenannten kognitiven Fähigkeiten hat. Die Wissenschaftler vom Imperial College in London ließen insgesamt 81.337 Menschen mit einem Durchschnittsalter von 46,75 Jahren zwischen Januar und Dezember 2020 einen Intelligenztest machen. Sie werteten danach die Daten aus. Dabei stellte das Team um Adam Hampshire fest, dass die 12.689 Befragten, die vorher mit Sars-CoV-2 infiziert und an Covid-19 mit ganz unterschiedlichem Schweregrad erkrankt waren, bei diesem Test insgesamt deutlich schlechter abschnitten als Personen, die sich vor dem Test nicht mit dem Coronavirus angesteckt hatten. Insgesamt 275 Personen machten den Test vor und nach einer Sars-CoV-2-Infektion. Den Studienergebnissen zufolge, die im Fachjournal "The Lancet" veröffentlicht wurden, gab es große Unterschiede zwischen Infizierten und Nichtinfizierten bei Aufgaben, bei denen man logisch denken, planen und Probleme lösen musste. Die größten Defizite zeigten sich den Forschern zufolge bei denen, die wegen Covid-19 intensivmedizinisch behandelt und mit einem Beatmungsgerät unterstützt werden mussten.
Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.