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Inselnation Palau warnt vor Untergang
n-tv
Der Anstieg des Meeresspiegels führt bereits weltweit zu Überschwemmungen. Inselstaaten wie Palau sind dabei gefährdet, vollständig unterzugehen. Präsident Surangel Whipps Jr. warnt vor einem Aussterben der Kultur und Identität der Einwohner seines Landes und fordert radikale Änderungen.
Der Präsident des Inselstaats Palau im Pazifik hat vor dem Untergang seines Landes und dessen Kultur wegen des Klimawandels gewarnt. "Wir müssen handeln, und zwar sofort, weil es sonst um unser Aussterben geht", sagte Staatschef Surangel Whipps Jr. dem Sender BBC Radio 4 auf dem UN-Klimagipfel in Glasgow. "Wir wollen, dass die Leute auf dieser Konferenz verstehen, dass wir nicht länger nur reden und Mini-Schritte unternehmen oder die Sache vertagen können", sagte Whipps. Nötig seien radikale Änderungen, die tatsächlich Folgen hätten.
"Wenn diese Inseln untergehen, haben wir die Kultur, die Sprache, die Identität der Menschen verloren", sagte der Präsident. "Natürlich kann man die Leute in ein Gebäude nach Shanghai umziehen oder auf ein Feld in Arkansas oder sonstwohin." Aber das hätte schwere Folgen, mahnte Whipps. "Sie sind nicht mehr länger eine Nation, nicht mehr länger ein Volk. Wir sollten nicht wegen des Handelns der größten CO2-Emittenten aussterben."
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?