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Golden Retriever findet in Frankreich Infizierte
n-tv
Hunde haben einen grandiosen Geruchssinn. Dass sie damit auch Corona-Infektionen aufspüren können, wurde bereits vor Monaten herausgefunden. In Frankreich sollen nun Menschen in Altenheimen regelmäßig von Hunden auf eine Ansteckung getestet werden. Der erste Corona-Suchhund ist bereits im Einsatz.
Wenn man Pokaa so beobachtet, könnte man fast meinen, das Coronavirus rieche gut. Zumindest scheint der Schweißgeruch eines Infizierten den Golden Retriever wie magisch anzuziehen: Ohne lange zu überlegen, setzt er sich vor die Metallbox mit der positiven Probe und stupst immer wieder mit der Schnauze dagegen. Pokaa ist laut seinen Ausbildern der erste Corona-Schnüffelhund, der in Frankreich im Einsatz ist. Er arbeitet in einem elsässischen Altenheim in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze. Das zwei Jahre alte Tier soll dabei helfen, Infektionen in der Einrichtung schnell und sicher zu erkennen - und könnte bald auch für deutsche Heime arbeiten. Die Methode wurde mit der tierärztlichen Hochschule EnvA nahe Paris erarbeitet. Die zu testenden Personen drücken sich eine Zeit lang ein Baumwolltüchlein unter die Achsel. Die Tücher kommen anschließend einzeln in durchlöcherte Metallboxen. Pokaa läuft an der Boxenreihe vorbei - auf der Suche nach dem Geruch des sogenannten Spike-Proteins des Coronavirus. Vor Schweißproben von Infizierten setzt er sich hin und stupst mit der Nase gegen den Kasten.
Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.