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Feuerwehr gibt Entwarnung, was Brandgase angeht
n-tv
Nach dem Brand einer Fabrik in Berlin-Lichterfelde zieht eine Rauchwolke über die Stadt, die giftig sein soll. Später beziehen sich Warnungen nur auf die unmittelbare Umgebung des Brandorts. Nun gibt die Feuerwehr endgültig Entwarnung. Indes läuft die Suche nach der Brandursache.
Nach dem Großbrand in einer Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde hat die Feuerwehr Entwarnung für die Umgebung gegeben. Es müsse sich niemand mehr Gedanken über gefährliche Brandgase machen, sagte ein Feuerwehrsprecher auf Anfrage. Auch in der Nina-Warnapp wurde die Warnung zurückgenommen. Am Samstagnachmittag liefen die Nachlöscharbeiten noch weiter - in den Trümmern des Gebäudes flammte immer wieder Feuer auf. Das werde die Feuerwehr noch den ganzen Tag beschäftigen, erklärte der Sprecher. Es gebe jedoch keine Rauchausbreitung mehr. Drei Geschosse seien eingestürzt, unten am Gebäude gebe es immer noch Brandstellen.
Nach Angaben eines Sprechers von Diehl Metall, zu der das in Brand geratene Werk gehört, beschränkte sich das Feuer auf eine Halle. Dank der Feuerwehr habe sich der Brand nicht ausgebreitet. Ihm zufolge sollte am Samstag auch schon mit der Untersuchung der Brandursache begonnen werden.
Das Feuer war am Freitagvormittag ausgebrochen. Ein Technikraum im ersten Obergeschoss eines Fabrikgebäudes brannte in voller Ausdehnung. Alle Menschen hatten den Angaben zufolge den Ort selbstständig verlassen können. Über dem Westen der Hauptstadt hatte sich eine riesige Rauchwolke gebildet, zwischenzeitlich hieß es, dass sich gesundheitsgefährdende Stoffe in unmittelbarer Nähe des Brandorts gebildet hätten. Anwohner wurden dazu angehalten, die Fenster geschlossen zu halten. Die Rauchwolke, die über die Innenstadt zog, sei aber nicht weiter bedenklich gewesen.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?