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Eine Booster-Kombination enttäuscht
n-tv
Dass Kreuzimpfungen zu guten Immunantworten führen, ist durch Studien bereits belegt. Forschende testeten jetzt sieben verschiedene Covid-Impfstoffe an doppelt Geimpften. Ihr Fazit: Alle Booster wirken, aber unterschiedlich stark. Eine Variante sieht besonders schlecht aus.
Ein Team britischer Forscherinnen und Forscher um Victoria Cornelius und Saul Faust hat in einer aufwendigen klinischen Phase-2-Studie sieben verschiedene Covid-Impfstoffe in ihrer Booster-Wirkung getestet. Neben den vier in Europa und Großbritannien bereits zugelassenen Impfstoffen von Astrazeneca, Biontech/Pfizer, Janssen (Johnson & Johnson) sowie Moderna kamen auch die Impfstoffkandidaten von Novavax, Valneva und CureVac zum Einsatz. Dabei wurde in zwei Gruppen von Versuchspersonen jeweils die volle und die halbe Dosis verwendet. Die Probandinnen und Probanden waren zuvor entweder zweifach mit Astrazeneca oder Biontech/Pfizer geimpft. Der im Fachjournal "The Lancet" veröffentlichten Studie zufolge wirkten alle Booster, die Unterschiede in Bezug auf Antikörper- und T-Zell-Antworten im Blut waren aber relativ groß.
Insgesamt nahmen 2878 erwachsene Versuchspersonen an der Studie teil, das festgelegte Mindestalter lag bei 30 Jahren. Etwa die Hälfte der Teilnehmenden war über 70 Jahre alt. Die Beteiligten erhielten zehn bis zwölf Wochen nach ihrer zweiten Impfdosis eine Booster-Impfung. Die Versuchspersonen wurden in je 13 Versuchs- und Kontrollgruppen aufgeteilt, in denen sie dann jeweils entweder die verschiedenen Booster-Impfstoffe in voller oder halber Dosierung oder ein Placebo bekamen.
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.