Eigentor verhindert Fürths Punktgewinn
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Greuther Fürth wartet in der Fußball-Bundesliga weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Gegen die Hertha aus Berlin gehen die Kleeblätter nach mauem Beginn per Elfmeter in Führung. Doch am Ende kostet ein Eigentor den Franken den Sieg. Die Alte Dame muss hingegen um zwei verletzte Spieler bangen.
Neuzugang Jurgen Ekkelenkamp hat bei seinem Debüt Hertha BSC den so ersehnten zweiten Sieg nacheinander beschert. 87 Sekunden nach seiner Einwechslung sorgte der 21-Jährige, der von Ajax Amsterdam gekommen ist, für den Ausgleich gegen die SpVgg Greuther Fürth (61. Minute). Zuvor hatte zum Start des 5. Spieltages der Fußball-Bundesliga Branimir Hrgota (57.) die Gäste am Abend mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung gebracht. Dann war der Niederländer Ekkelenkamp wesentlich am Siegtor beteiligt, als er nach Eingabe des ebenfalls eingewechselten Marco Richter den Fürther Maximilian Bauer bedrängte und dieser den Ball ins eigene Tor bugsierte (79.).
In der zweiten Halbzeit spielte Hertha vor 21372 Zuschauern besser, zielstrebiger und aggressiver - und verdiente sich die drei Punkte auch dank der passenden Wechsel von Trainer Pal Dardai. Fürth wartet weiter auf den ersten Saisonsieg in der Liga, bleibt mit nur einem Punkt am Tabellenende. Die sich steigernde Hertha rückte mit sechs Punkten auf Rang neun vor. Sportdirektor
Ding Liren ist amtierender Schach-Weltmeister und versucht derzeit seinen Titel gegen den Inder Dommaraju Gukesh zu verteidigen. Trotz großer psychischer Probleme, die ihn seit seinem Triumph in vergangenen Jahr quälen. Nach sechs Partien steht es 3:3. Auf einen vielversprechenden Auftakt folgt für viele Experten die große Ernüchterung. Es hagelt massive Kritik von enttäuschten Großmeistern. Sie beklagen das schwache Niveau der Auseinandersetzung. Das Schach-Genie Magnus Carlsen schiebt Frust beim Zuschauen, Hikaru Nakamura ist von der Passivität des Weltmeisters gar "geschockt". Sind die Vorwürfe an dieses Duell gerechtfertigt? Ist dieses Turnier bislang eine einzige große Enttäuschung? Der internationale Meister und bekannte Schach-Youtuber Georgios Souleidis analysiert die bisherige WM bei ntv.de.