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Der Winter legt eine kurze Pause ein
n-tv
Nach einem schneereichen Wintereinbruch im Süden und einigem Verkehrschaos sorgt Orkantief Sigrid zunächst für etwas Ruhe und erneut milde Temperaturen. Kühl und nass wird es erst wieder ab der Wochenmitte. Der Norden bleibt den Prognosen nach trocken.
In den letzten Tagen gab es zum ersten Mal in dieser Wintersaison verbreitet Schneefall bis in tiefe Lagen, besonders großzügig war Frau Holle im Süden von Baden-Württemberg mit 10 bis 20 cm und speziell im Allgäu mit bis zu 40 cm Neuschnee wie zum Beispiel in Immenstadt.
Damit hat der Winter einen Monat vor Heiligabend zumindest mal ein eindrückliches Zeichen gesetzt, doch jetzt geht ihm schon wieder die Puste aus. Schuld daran ist Orkantief Sigrid, das international den Namen Bert bekommen hat. Es liegt derzeit westlich von Schottland und sorgt über Deutschland für eine stramme Süd- bis Südwestströmung. Damit gelangt nun warme Luft aus dem Bereich Kanarische Inseln/Spanien über Frankreich zu uns und lässt die Temperaturen im Vergleich zu gestern schon mal sprunghaft um rund zehn Grad ansteigen.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?