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Coronavirus greift Stresssystem an
n-tv
Forscher haben erstmals herausgefunden, dass neben der ohnehin schon stressvollen Pandemie-Zeit das menschliche Stresssystem durch die Coronaviren zusätzlich geschwächt wird: Schuld daran könnten die Nebennieren sein.
Das Coronavirus greift einer Studie zufolge die Nebennieren und damit das Stresssystem des menschlichen Körpers an. Die circa vier Zentimeter langen Nebennieren produzieren die Stresshormone Cortisol und Adrenalin. Zusätzlich sind sie für die Regulierung des Salz-Wasser-Haushalts im Körper zuständig und halten den Blutdruck aufrecht. Für das Überleben von stressvollen Situationen, wie sie jetzt in der Pandemie mit der Corona-Erkrankung aufträten, seien sie unentbehrlich, teilte das Universitätsklinikum Dresden mit.
Dresdner Forscher hatten das gemeinsam mit Forschern aus London, Regensburg und Zürich herausgefunden. "Die Ergebnisse unserer neuesten Arbeit zeigen nun erstmals, dass das Virus direkt und in relevantem Umfang das menschliche Stresssystem befällt", erklärte Stefan Bornstein. Er ist Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III und des Zentrums für Innere Medizin am Universitätsklinikum in Dresden.
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.