Beim FC Bayern ist Joshua Kimmich nicht unantastbar
n-tv
Der FC Bayern sucht weiter nach der idealen Mittelfeldbesetzung. Selbst Joshua Kimmich ist nicht mehr unantastbar. Der Anführer auf der Sechs muss nach einer verbalen Watschn auch Spekulation ertragen. Bei einem lukrativen Angebot könnte er die Münchner verlassen.
Joshua Kimmich ist voll und ganz in seinem Element. Von "Spiel, Spaß und Freude" berichtete der Bayern-Profi aus dem Trainingslager am Tegernsee, und "Arbeit ist auch mit dabei". Seinen launigen Beitrag im Netz versah er mit dem Klubmotto "Mia san mia".
Der 28-Jährige, das wird in den Tagen von Rottach-Egern deutlich, brennt für seinen Job, für seinen Verein. Aber brennt auch der FC Bayern für Joshua Kimmich? Als Mittelfeldchef ist er nicht mehr unantastbar. Laut "kicker" wäre der Rekordmeister - wie bei Leon Goretzka, den Thomas Tuchel öffentlich anzählte ("Da ist viel Luft nach oben") - auch bei Kimmich bei einem lukrativen Angebot zumindest gesprächsbereit.
Tuchels Schwärmerei über den englischen Nationalspieler Declan Rice, der den FC Arsenal den Bayern letztlich vorzog, war eine Watschn für Kimmich (und Goretzka). "Dieser Spieler hat ein Profil, das wir meiner Meinung nach so nicht im Kader haben", sagte der Trainer. Einer wie Rice, ergänzte er, "könnte eine interessante Ergänzung des Kaders sein". Denn: "Wir brauchen eine gewisse Qualität, Persönlichkeit, um unseren Kader noch stärker zu machen. Da gibt es nicht viele..." Dabei sollte Anführer Kimmich doch für Qualität auf der Sechs stehen.
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