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Bauarbeiter entdecken fossile Vogeleier
n-tv
In Argentinien finden Bauarbeiter etwa 160 Vogeleier aus der Kreidezeit bei Renovierungsarbeiten eines Universitätsgebäudes. Forscher der Universität sind nun seit mehreren Wochen dabei, etwaige Funde zu sichern. Der Weg zum Naturkundemuseum ist zufälligerweise auch sehr kurz.
Eine Forschergruppe ist bei Ausgrabungen in Argentinien auf mehr als 160 Eier prähistorischer Vögel gestoßen. "Wir haben ein ganzes Feld mit fossilen Vogeleiern gefunden", sagte die Paläontologin Doménica Santos. Die Eier haben demnach fünf bis sieben Zentimeter Durchmesser und sind rund 85 Millionen Jahre alt. Bei Renovierungsarbeiten auf einem Universitätsgelände in Neuquén in Patagonien waren die Bauarbeiter auf Überreste aus der Urzeit gestoßen. Ein Team von Wissenschaftlern der Universität arbeitet nun seit Wochen parallel zu den Sanierungsarbeiten an der Sicherung möglicher Funde.
Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.