Bär verfolgt Mann eine Woche lang
n-tv
Kein Handyempfang, keine Zivilisation, nur eine Hütte ohne Tür und eine Pistole - in dieser Lage muss sich ein Mann in der Wildnis von Alaska tagelang vor einem hartnäckigen Grizzly verstecken. Als er schließlich gefunden wird, hat er nur noch zwei Schuss Munition übrig.
In der Wildnis von Alaska ist ein Mann offenbar eine Woche lang von einem Grizzlybären verfolgt worden, der ihn zuvor attackiert hatte. Mit viel Glück entdeckten die Retter der Küstenwache den Verletzten von einem Hubschrauber aus. Während eines Fluges zwischen den Städten Kotzebue und Nome im abgelegenen Nordwesten Alaskas sichtete die Besatzung auf dem Dach einer Bergbauhütte ein SOS-Zeichen. Der Helikopter drehte um und fand vor der Hütte den Mann, der versuchte, winkend auf sich aufmerksam zu machen. Die Einsatzkräfte fanden den etwa 60-jährigen Mann mit Verletzungen am Bein und am Oberkörper und brachten ihn nach Nome ins Krankenhaus. Die Wunden rührten nach Angaben des Verletzten von einem Bärenangriff her. Der Bär sei nach der Attacke eine ganze Woche lang nachts immer wieder zum Lager zurückgekehrt und habe ihn verfolgt. Die Tür der Bergbauhütte sei ausgerissen gewesen. Den Piloten sagte der Mann, er habe seit Tagen nicht geschlafen, um das Tier fernzuhalten. In seiner Pistole hatte er zum Zeitpunkt der Rettung noch zwei Schuss Munition.More Related News