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Ärztepräsident kritisiert Angriffe auf Mediziner
n-tv
Medizinisches Personal will Menschen helfen und sie kurieren - aktuell wird es aber öfter attackiert. Grund dafür ist die aufgeheizte Stimmung angesichts der Corona-Pandemie. Es wird gedroht oder schon mal ein Impf-Team angegriffen. Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat einen Lösungsansatz: Aufklärung.
Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat eine zunehmende Gewalt gegen Beschäftigte im Gesundheitswesen kritisiert. "Wir leben in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft, und die Pandemie hat diese Polarisierung noch einmal verschärft", sagte Reinhardt zum Auftakt des 125. Deutschen Ärztetags, der in Berlin als Hybrid-Veranstaltung stattfindet. "Wir sehen und spüren diese Veränderungen auf Demonstrationen, in sozialen Medien, in den Parlamenten - und zunehmend auch in unseren Praxen und Kliniken."
"Impfende Ärztinnen und Ärzte erhalten Drohbriefe, werden Opfer verbaler und körperlicher Gewalt", beklagte der Ärztepräsident laut Redetext. Mitunter sei sogar Polizeischutz für Praxisteams oder Klinikambulanzen notwendig. Reinhardt forderte "ein klarstellendes Bekenntnis zum besonderen Schutz aller Beschäftigten im Gesundheitswesen, die tagtäglich antreten, um anderen zu helfen und im Idealfall zu heilen".
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?