
Zoll kommt Sylter Kokain-Funden nicht auf die Spur
n-tv
Seit Anfang Dezember werden an den Stränden der nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr und Amrum immer wieder Päckchen mit Kokain gefunden. Entdeckt wurden bisher 250 Kilogramm - deutlich mehr als bei früheren Funden. Die Drogenfahnder setzen auf die Mithilfe der Bevölkerung.
Rund sieben Wochen nachdem am Strand vor Sylt die ersten von zahlreichen Kokain-Paketen gefunden wurden, suchen Experten weiter nach der Herkunft der Drogen. Auch die Ermittlungen zu möglicherweise involvierten Beförderungsmitteln und Personen dauern an, teilte eine Sprecherin des Zollfahndungsamts Hamburg mit.
Nach den Anspülungen seien die Streifentätigkeiten des Zolls und anderer Dienststellen in den betreffenden Regionen intensiviert worden, "um die weitere illegale Einfuhr von Betäubungsmitteln zu bekämpfen und Schaden von der Bevölkerung abzuwenden".

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.