Zehn Leichen im Fall des Berliner Palliativmediziners exhumiert
n-tv
Die Ermittlungen im Fall des Berliner Palliativmediziners, der im Verdacht steht, mehrere schwerkranke Patienten getötet zu haben, gehen voran. Zehn Leichen seien bisher exhumiert worden, bestätigt die Staatsanwaltschaft in Berlin.
Im Rahmen der Ermittlungen gegen einen Berliner Palliativarzt, der schwerkranke Patienten getötet haben soll, sind inzwischen zehn Leichen exhumiert worden. Das sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.
Bislang geht die Staatsanwaltschaft von mindestens acht Opfern aus. Die eigens für den Fall eingerichtete Ermittlungsgruppe des Morddezernats im Berliner Landeskriminalamt (LKA) hat die Fälle identifiziert, in denen es um mögliche weitere Opfer gehen könnte. Dabei spielen auch Hinweise von anderen - etwa Pflegediensten - eine Rolle.
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