
X stellt Tweetdeck hinter Bezahlschranke
n-tv
Mit Tweetdeck lassen sich mehrere Twitter-Accounts gleichzeitig verfolgen und übersichtlich organisieren. Besonders bei Journalisten und Wissenschaftlern ist sie beliebt. Die Anwendung heißt ab sofort nicht nur X Pro, sie ist auch nur noch für Nutzer mit Verifizierung aufrufbar.
Der Onlinedienst X, vormals Twitter, hat die Anwendung Tweetdeck hinter die Bezahlschranke gestellt. Nutzer, die Tweetdeck aufrufen wollten, wurden auf eine Anmeldeseite für kostenpflichtige Abonnements umgeleitet. Die Anwendung heißt demnach jetzt X Pro. Im Juli hatte X angekündigt, dass Tweetdeck ab August nur noch für Nutzerinnen und Nutzer mit Verifizierung aufrufbar sein werde.
Die Verifizierung mit dem blauen Häkchen kostet 84 Dollar (rund 77 Euro) im Jahr. Mit der Anwendung Tweetdeck lassen sich mehrere Accounts und Benutzerlisten in dem Onlinedienst gleichzeitig verfolgen und übersichtlich organisieren. Die Anwendung wird besonders von Journalisten und Wissenschaftlern genutzt.
Technologie-Milliardär Elon Musk hatte die Plattform X im vergangenen Jahr für 44 Milliarden Dollar (40,15 Milliarden Euro) übernommen und einen radikalen Umbau angestoßen. Er entließ das Spitzenmanagement und mehr als zwei Drittel der rund 8000 Mitarbeiter. Daraufhin brachen die Werbeeinnahmen ein. Zudem vollzog Musk tiefgreifende Veränderungen für Nutzer, unter anderem mit der Einführung des Bezahl-Abos für die Verifizierung von Konten.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.